Ausgelöster CO-Warner bei Rettungsdiensteinsatz
Zugriffe 1981
|
eingesetzte Kräfte
|
Einsatzbericht
Am Sonntagabend wurde der Rettungsdienst zu einem Notfall in einer Wohnung in der Straße im Hespe gerufen.
Der Patient zeigte Vergiftungserscheinungen und der Kohlenmonoxidwarner der Rettungskräfte schlug an.
Kohlenmonoxid (CO) entsteht unter anderem bei unvollständigen Verbrennungen, zum Beispiel bei Defekten an einer Heizungsanlage oder einer Therme.
Darufhin wurden gegen 20.50 Uhr die Ortsfeuerwehr Berenbostel, der Gefahrgutzug und die Einsatzleitwagenbesatzung der Stadtfeuerwehr und die Dekon-Gruppe aus Osterwald UE alarmiert. Ein Meßwagen der Feuerwehr Neustadt wurde ebenfalls nach Berenbostel entsandt.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr gingen unter Atemschutz mit speziellen Meßgeräten in das betroffene Haus vor. Die Bewohner hatten das Haus vorher verlassen. Zur Lüftung wurden die Fenster geöffnet.
Auch die Feuerwehr konnte anfangs noch eine geringe CO-Konzentration feststellen.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde noch weitere umfangreiche Messungen in dem Haus vorgenommen, es konnte aber letzlich keine Ursache für das Auftreten des CO festgestellt werden.
Zusätzlich zur Feuerwehr wurden auch ein Schornsteinfeger und der Notdienst der Stadtwerke Garbsen zur Kontrolle der Heizungsanlage und des Gasanschlusses an die Einsatzstelle gerufen.
Der Einsatz der Feuerwehr war gegen 22.30 Uhr beendet.