Wasserschaden

Einsatzbericht

Stadtfeuerwehr Garbsen rückt zu über 40 Unwettereinsätzen aus

Während der Starkregenfälle am Freitagnachmittag mussten 8 Ortsfeuerwehren der Stadtfeuerwehr Garbsen zu über 40 Unwettereinsätzen ausrücken.

In den meisten Fällen mussten vollgelaufene Keller bzw. Wasserschäden in Wohngebäuden beseitigt werden.

Am stärksten betroffen waren die Stadtteile Altgarbsen, Auf der Horst, Garbsen-Mitte und Berenbostel.

Die erste Einsatzmeldung erreichte die Ortsfeuerwehr Garbsen gegen 17.20 Uhr. In einem Wohnhaus in der Grandkuhle stand eine Kellerfläche von ca. 50 qm mehrere Zentimeter unter Wasser. Mit einem Wassersauger wurde der Wasserschaden mit Unterstützung der Hausbesitzer beseitigt.

In den folgenden zwei Stunden häuften sich dann die Notrufe aus den oben genannten Stadtteilen.

Im Folgenden wurden die Ortsfeuerwehren Berenbostel, Heitlingen, Horst, Osterwald OE, Osterwald UE und Schloß Ricklingen alarmiert.

Mit mehreren Wassersaugern und Tauchpumpen wurden die Wasserschäden beseitigt.

An mehreren Einsatzstellen musste die Feuerwehr nicht tätig werden, da es sich um geringfügige Wasserschäden handelte die die Bewohner selbst beseitigen konnten.

In der Feuerwache „Am Osterberge“ in Altgarbsen gingen zentral alle Einsatzmeldungen aus der Einsatzleitstelle in Hannover per Fax ein und wurden von der Einsatzleitung koordiniert und nach Dringlichkeit von den Einsatzkräften abgearbeitet.

Größere Wasserschäden beseitigten die Einsatzkräfte noch im Bereich der Rostocker Straße in Altgarbsen wo mehrere über 100 qm große Kellerräume und eine Tiefgarage mehrere Zentimeter unter Wasser standen.

Gegen 20 Uhr entspannte sich die Lage zusehends und ein Großteil der Einsatzkräfte konnte wieder in die Standorte einrücken.

Die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Garbsen beendeten den letzten Einsatz in der Rostocker Straße gegen 22 Uhr.

Insgesamt waren 42 Wasserschäden und ein Sturmschaden von den freiwilligen Einsatzkräften abzuarbeiten.